Freie Montessori-Schule feierte Richtfest

Am 4. März lud die Freie Montessori-Schule in Wendenschloß zu einem ganz besonderen Ereignis ein:  Es wurde Richtfest für den neuen Pavillon gefeiert. Hier entstehen mehrere Lerngruppenräume für die Jahrgangsstufen 11 bis 13, eine Mediathek, Sanitäranlagen und Verwaltungsräume. Sehr beeindruckend ist die Bauweise, denn Wände und Decken sind aus Holz. In der Mitte des Pavillons wird ein Forum mit einer Größe von 147 qmentstehen. Schülerinnen und Schüler können hier Arbeiten präsentieren und Theater spielen. Geplante Stufen, Treppen und Balkone werden Zuschauern einen guten Blick auf das Forum ermöglichen.
Pünktlich um 14 Uhr sprachen die Zimmermannsleute den Segen für das neue Haus. Eine Schülerin der Schule schlug einen Nagel ins Holz. Dann durften die Gäste sich bei üppigem Spanferkelessen stärken und ins Gespräch kommen.
Von besonderem Interesse für mich als Schulleiterin war die Führung durch das Haus durch die kaufmännische Leiterin der Schule, Frau Diedrich. Den 300 Schülerinnen und Schülern stehen großzügig gestaltete Räume und Flure zur Verfügung. Eine normale Schulausgestaltung findet man hier vergeblich. Ich konnte einen Bewegungsraum, eine Werkstatt, den Musikraum, viele Lernräume für Groß und Klein, eine Nähstube und die Mensa bewundern. Alles ist liebevoll eingerichtet. Die Schule lebt vom Eigenengagement und vom Einsatz der Elternschaft. So wischte ein Vater ganz selbstverständlich die Tische im Lernraum ab, ein Vater servierte den Gästen das Spanferkel.  Kleinere Schülergruppen saßen in den Räumen und beschäftigten sich miteinander.
Die Schule bietet ihr Programm in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr an.
Zum Schluss lassen wir noch die kaufmännischen Leiterin der Freien Montessori-Schule, Frau Diedrich, sprechen:  „Hier werden die Kinder nicht unterrichtet, hier werden sie von ihren Lehrern begleitet.“
Das Konzept scheint aufzugehen: Alle Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse haben den Mittleren Schulabschluss (MSA) geschafft, es gibt keinen Abiturienten, der nicht weiß, was er nach dem Abitur machen wird. Alle Absolventen  der Schule konnten ihren angestrebten Weg einschlagen.

Cornelia Flader

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